Papier: 1.03.1 (Problembeschreibung)

Originalversion

1 Durch einen weltweit freien Zugriff auf wissenschaftliche
2 Veröffentlichungen wird eine Effektivitätssteigerung in den
3 Wissenschaften erwartet. Auf diese Weise könnten sich neue
4 Formen des Diskurses und neue Dimensionen für die
5 Generierung von Erkenntnissen ergeben. Die schnellsten und
6 umfassenden Zugriffsmöglichkeiten ergeben sich durch den
7 „goldenen Weg“ der Open Access-Veröffentlichung.
8 Open Access-Veröffentlichungen nach dem „grünen Weg“ sind
9 bereits heute möglich, sofern die Urheber den Verwerter nur
10 einfache Nutzungsrechte an ihrem Werk einräumen. In der
11 Praxis spielt die Einräumung von Exklusivrechten (etwa im
12 Wege von Buy-Out-Verträgen) eine große Rolle, weswegen eine
13 Zweitveröffentlichung über den „grünen Weg“ ohne
14 Genehmigung des Verlages in der Regel nicht mehr möglich
15 ist.
16
17 Vor diesem Hintergrund steht aktuell die Frage im
18 Mittelpunkt, ob wissenschaftlichen Urhebern, sofern ihre
19 Forschung öffentlich gefördert wird, eine Open
20 Access-Publikation lediglich nahegelegt (requested) oder ob
21 die Förderung von Open Access-Publikationen erzwungen
22 (required) werden sollten.

Der Text verglichen mit der Originalversion

1 Durch einen weltweit freien Zugriff auf wissenschaftliche
2 Veröffentlichungen wird eine Effektivitätssteigerung in den
3 Wissenschaften erwartet. Auf diese Weise könnten sich neue
4 Formen des Diskurses und neue Dimensionen für die
5 Generierung von Erkenntnissen ergeben. Die schnellsten und
6 umfassenden Zugriffsmöglichkeiten ergeben sich durch den
7 „goldenen Weg“ der Open Access-Veröffentlichung.
8 Open Access-Veröffentlichungen nach dem „grünen Weg“ sind
9 bereits heute möglich, sofern die Urheber den Verwerter nur
10 einfache Nutzungsrechte an ihrem Werk einräumen. In der
11 Praxis spielt die Einräumung von Exklusivrechten (etwa im
12 Wege von Buy-Out-Verträgen) eine große Rolle, weswegen eine
13 Zweitveröffentlichung über den „grünen Weg“ ohne
14 Genehmigung des Verlages in der Regel nicht mehr möglich
15 ist.
16
17 Vor diesem Hintergrund steht aktuell die Frage im
18 Mittelpunkt, ob wissenschaftlichen Urhebern, sofern ihre
19 Forschung öffentlich gefördert wird, eine Open
20 Access-Publikation lediglich nahegelegt (requested) oder ob
21 die Förderung von Open Access-Publikationen erzwungen
22 (required) werden sollten.

Vorschlag

  1. Bewerten Sie die Original- und die eingebrachten Versionen eines Papiers, indem Sie über die Pfeile Ihre Zustimmung (hoch) oder Ablehnung (runter) ausdrücken. Sie können dabei auch mehreren Versionen zustimmen oder diese ablehnen.

  2. Wählen Sie, ob Änderungen im Vergleich zur Originalversion hervorgehoben werden sollen.

  3. Sie können hier auch eine neue Version des Papiers einbringen.