1 | Durch einen weltweit freien Zugriff auf wissenschaftliche |
2 | Veröffentlichungen wird eine Effektivitätssteigerung in den |
3 | Wissenschaften erwartet. Auf diese Weise könnten sich neue |
4 | Formen des Diskurses und neue Dimensionen für die |
5 | Generierung von Erkenntnissen ergeben. Die schnellsten und |
6 | umfassenden Zugriffsmöglichkeiten ergeben sich durch den |
7 | „goldenen Weg“ der Open Access-Veröffentlichung. |
8 | Open Access-Veröffentlichungen nach dem „grünen Weg“ sind |
9 | bereits heute möglich, sofern die Urheber den Verwerter nur |
10 | einfache Nutzungsrechte an ihrem Werk einräumen. In der |
11 | Praxis spielt die Einräumung von Exklusivrechten (etwa im |
12 | Wege von Buy-Out-Verträgen) eine große Rolle, weswegen eine |
13 | Zweitveröffentlichung über den „grünen Weg“ ohne |
14 | Genehmigung des Verlages in der Regel nicht mehr möglich |
15 | ist. |
16 | |
17 | Vor diesem Hintergrund steht aktuell die Frage im |
18 | Mittelpunkt, ob wissenschaftlichen Urhebern, sofern ihre |
19 | Forschung öffentlich gefördert wird, eine Open |
20 | Access-Publikation lediglich nahegelegt (requested) oder ob |
21 | die Förderung von Open Access-Publikationen erzwungen |
22 | (required) werden sollten. |
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