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    martinschott · angelegt
     

    Ich stimme "Eckes" völlig zu: Diese "Problembeschreibung" ist unvollständig !

    Das eigentliche Problem ist das die öffentliche Hand seit Jahrzehnten mehrfach für Forschungsergebnisse zahlt: Einerseits finanziert sie die Forschung. Diese Ergebnisse werden dann den Wissenschaftsverlagen überlassen, üblicherweise zu haarsträubenden Konditionen, die diese dann wieder an die Institute und Bibliotheken verkaufen. Die Gewinne bei dieser Praxis sind natürlich enorm, vgl. etwa: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Riesengewinne-mit-wissenschaftlichen-Publikationen-117773.html

    Das ist mehr als Skandalös, denn einerseits behindert diese Praxis die weitere Forschung und andererseits werden hier staatliche Mittel in unvorstellbarem Umfang verschwendet und das in Zeiten in denen gerade die Budgets der Universitäten kaum mit den steigenden Kosten mithalten können. Es braucht kein "Zweitveröffentlichungsrecht" es braucht für Veröffentlichungen, welche im Rahmen eines öffentlich geförderten Projektes entstehen, eine Pflicht zur digitalen und freien Erstveröffentlichung.

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    Neil · angelegt
     

    Ich stimme "Eckes" völlig zu: Diese "Problembeschreibung" ist unvollständig !

    Das eigentliche Problem ist das die öffentliche Hand seit Jahrzehnten mehrfach für Forschungsergebnisse zahlt: Einerseits finanziert sie die Forschung. Diese Ergebnisse werden dann den Wissenschaftsverlagen überlassen, üblicherweise zu haarsträubenden Konditionen, die diese dann wieder an die Institute und Bibliotheken verkaufen. Die Gewinne bei dieser Praxis sind natürlich enorm, vgl. etwa: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Riesengewinne-mit-wissenschaftlichen-Publikationen-117773.html

    Das ist mehr als Skandalös, denn einerseits behindert diese Praxis die weitere Forschung und andererseits werden hier staatliche Mittel in unvorstellbarem Umfang verschwendet und das in Zeiten in denen gerade die Budgets der Universitäten kaum mit den steigenden Kosten mithalten können. Es braucht kein "Zweitveröffentlichungsrecht" es braucht für Veröffentlichungen, welche im Rahmen eines öffentlich geförderten Projektes entstehen, eine Pflicht zur digitalen und freien Erstveröffentlichung.