Tavaron ist dafür
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Eine bedeutend kürzere Zeit halte ich für sinnvoll, da nach 20 Jahren vieles in das kulturelle Selbstverständis Einzug hält. Z.B. Musik der 80er Jahre ist etwas mit dem sich heute eine ganze Generation identifizieren kann. Wenn wir auf unsere Kultur stolz sein wollen, müssen wir sie allen Beteiligten zugänglich machen. Für sinnvoll würde ich 15 Jahre nach Uraufführung und 5 Jahre nach dem Tod des Künstlers halten. In dieser Zeit kann man dann damit Geld verdienen. Wenn der Künstler auch weiter aktiv ist sollte es kein Problem sein, den Übergang alter Werke zu Gemeingut zu verkraften. Heutzutage können aber viele von den Lorbeeren vergangener Zeiten leben und haben somit einen Sonderstatus unter den Berufstätigen.