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Wenn ein Verlag eine Datenbank mit DRM in der Benutzung gegen Missbrauch schützt, dann muss er auch sicherstellen, dass die DRM-Mechanismen über die gesamte Nutzungszeit (Schutzdauer) auch greifen. Ein Beispiel aus der Praxis: Ein mittelgroßer deutscher Verlag hat sein Lexikon auf CD vertrieben und mit einem DRM-Schutzmechanismus versehen, der an die Hardware gekoppelt war. Die Nutzung eines Standardlexikons liegt sicherlich bei über 10 Jahren. Jedesmal wenn die Hardware gewechselt wurde musste ein neuer DRM-Key beim Verlag beantragt werden. Nach 8 Jahren war der Verlag nicht mehr in der Lage einen neuen DRM-Key zur Verfügung zu stellen und somit konnte das Lexikon nicht mehr zur Verfügung gestellt werden. DRM-Mechanismen in der wissenschaftlichen Informationsversorgung müssten eigentlich verboten werden, denn sie hindern die Bibliotheken daran, das wissenschaftliche Wissen über Generationen zur Verfügung zu stellen.
Bruno
Wenn ein Verlag eine Datenbank mit DRM in der Benutzung gegen Missbrauch schützt, dann muss er auch sicherstellen, dass die DRM-Mechanismen über die gesamte Nutzungszeit (Schutzdauer) auch greifen. Ein Beispiel aus der Praxis: Ein mittelgroßer deutscher Verlag hat sein Lexikon auf CD vertrieben und mit einem DRM-Schutzmechanismus versehen, der an die Hardware gekoppelt war. Die Nutzung eines Standardlexikons liegt sicherlich bei über 10 Jahren. Jedesmal wenn die Hardware gewechselt wurde musste ein neuer DRM-Key beim Verlag beantragt werden. Nach 8 Jahren war der Verlag nicht mehr in der Lage einen neuen DRM-Key zur Verfügung zu stellen und somit konnte das Lexikon nicht mehr zur Verfügung gestellt werden. DRM-Mechanismen in der wissenschaftlichen Informationsversorgung müssten eigentlich verboten werden, denn sie hindern die Bibliotheken daran, das wissenschaftliche Wissen über Generationen zur Verfügung zu stellen.