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In dieser Form ist das nicht akzeptabel. Es gibt Wissenschaftszweige, die 100% vom Staat betreiben werden (Archäologie, Kunstgeschichte etc.). Ich kenne keine Kollegen der sich der moralischen Verantwortung gegenüber dem Steuerzahler nicht bewusst ist. Aber: es kann nur soviel Öffentlichkeit und Wissenschaft geben, wie Geld vorhanden ist. Aber der Anspruch der Öffentlichkeit ist natürlich größer und niemand mag einsehen, dass sein Anliegen schlicht nicht finanzierbar ist. Es ist Realität, jedoch der Öffentlichkeit schlicht nicht zu vermitteln, dass beispielsweise zwischen der Archäologischen Ausgrabung des Staates und der wissenschaftlichen Veröffentlichung der Ergebnisse Jahrzehnte liegen (für ein frühmittelalterliches Gräberfeld z. B. im Schnitt 16 Jahre). Von der sozialen Verantwortung gegenüber der Legion von outgesourcten Wissenschaflern, die davon leben, dass ihr Name unter ihrer weit unter Tarif aus Steuern finanzierten Arbeit steht, abgesehen.
Ich habe für meine Diss. eine öffentliche Förderung erhalten, was bei 6 Jahren Dauer immerhin brutto für 3 Jahre dem gesetzliche Existenzminnimum entsprach. Ich habe natürlich vertraglich die Rechte weitgehend an des Staat abtreten müssen und nun? Ich warte seit 9 Jahren auf den versprochenen Buchdruck.
Bevor es mehr Leistung geben kann, muss mehr gezahlt werden. Dieser Vorschlag wird zudem wieder nicht bei jener Spitzenforschung greifen, die wirtschaftliche, militärisch oder sonstige nationale Interessen vorschieben kann. Ein schönes Ideal, aber es ist unredlich derart naive Vorschläge zu machen...
ChristophEngels ist dagegen
In dieser Form ist das nicht akzeptabel. Es gibt Wissenschaftszweige, die 100% vom Staat betreiben werden (Archäologie, Kunstgeschichte etc.). Ich kenne keine Kollegen der sich der moralischen Verantwortung gegenüber dem Steuerzahler nicht bewusst ist. Aber: es kann nur soviel Öffentlichkeit und Wissenschaft geben, wie Geld vorhanden ist. Aber der Anspruch der Öffentlichkeit ist natürlich größer und niemand mag einsehen, dass sein Anliegen schlicht nicht finanzierbar ist. Es ist Realität, jedoch der Öffentlichkeit schlicht nicht zu vermitteln, dass beispielsweise zwischen der Archäologischen Ausgrabung des Staates und der wissenschaftlichen Veröffentlichung der Ergebnisse Jahrzehnte liegen (für ein frühmittelalterliches Gräberfeld z. B. im Schnitt 16 Jahre). Von der sozialen Verantwortung gegenüber der Legion von outgesourcten Wissenschaflern, die davon leben, dass ihr Name unter ihrer weit unter Tarif aus Steuern finanzierten Arbeit steht, abgesehen. Ich habe für meine Diss. eine öffentliche Förderung erhalten, was bei 6 Jahren Dauer immerhin brutto für 3 Jahre dem gesetzliche Existenzminnimum entsprach. Ich habe natürlich vertraglich die Rechte weitgehend an des Staat abtreten müssen und nun? Ich warte seit 9 Jahren auf den versprochenen Buchdruck.
Bevor es mehr Leistung geben kann, muss mehr gezahlt werden. Dieser Vorschlag wird zudem wieder nicht bei jener Spitzenforschung greifen, die wirtschaftliche, militärisch oder sonstige nationale Interessen vorschieben kann. Ein schönes Ideal, aber es ist unredlich derart naive Vorschläge zu machen...