Entschuldigung, da habe ich es mit der Präzision wohl nicht so genau genommen. Ich meinte selbstverständlich nicht, dass die Nutzerzahl alleiniges Maß für die einem Werk entgegengebrachte Wertschätzung sein sollte, sondern dass der die Nutzer da auch selbst auf einer bestimmten Skala differenzieren können sollten. (Siehe auch den Artikel in meinem Blog Link: http://simonhirscher.de/posted/neues-von-der-flatratefront/ .) Wenn er beispielsweise sowohl einen Titel der Red Hot Chili Peppers als auch einen von Lady Gaga gerne hört, ersteren aber deutlich lieber, sollte sich das, plakativ gesprochen, im Honorar der Red Hot Chili Peppers widerspiegeln.
Nachtrag: Jetzt, da ich mir meinen Beitrag nochmal durchlese, muss ich sagen, dass ich meine Formulierung entgegen meiner vorigen Aussage doch für ausreichend präzise halte. Dass eine (wie auch immer geartete) Proportionalität von Nutzerzahl und Honorar andere Einflussfaktoren nicht ausschließt, halte ich eigentlich für offensichtlich. (Bei der Beschreibung solcher Proportionalitäten geht man im mathematisch-physikalischen Sinn eigentlich stets davon aus, dass alle anderen einfließenden Größen konstant bleiben.)
Nichtsdestotrotz kann ich gerne einen Einschub hinzufügen. Magst Du einen vorschlagen?